5 Ippon + 1 Waza-ari = 4 Podestplätze

U11er holen alles raus bei den BBK 2. Teil Süd

Heute wollen wir alles aufs Treppchen und fette Punkte für die Bezirkseinzelmeisterschaft holen, waren sich vier Egelsbacher Judoka einig, als Sie am 13. September 2009 in den SGE-Bus stiegen. Ähnlich dachten wohl auch die 113 Judoka aus anderen 20 Vereinen, als sie sich an diesem Tag auf den Weg nach Pfungstadt machten, um beim 2. Teil der Bezirksbestenkämpfe Süd-Hessen anzutreten.
Wiegen, Warmmachen, Begrüßung und schon ging es los mit den gut organisierten Kämpfen, um die Ränge der heutigen Besten zu ermitteln. Selina T. (Pool 6), die derzeit ehrgeizigste U11erin aus den Egelsbacher Reihen, kämpfte wie eine Raubkatze und konnte einen Kampf mit Waza-ari für sich entscheiden. Sie war zwar über ihre heutigen Leistungen nicht ganz glücklich, erreichten jedoch einen guten 3. Platz. Helin Aygül (Pool 5), die zweite Starterin für die SGE, konnte sich mit ihrer präsentierten abwechslungsreichen Technik nicht ganz durchsetzen, war jedoch mit dem 3. Platz ihrer Wettkampfgruppe durch aus zufrieden und erntet großes Lob von ihrer Turnierbetreuerin. Bei den Egelsbacher Jungen ging es ebenfalls spannend zu. Marius Papendick (Pool 9) zeigte sich als der Konterkönig des Turniers. Zwei seiner Kämpfe gewann er eindeutig mit Ippon. Ein unentschiedener Kampf wurde, trotz mehrfacher Konterwürfen von Marius, durch einen Kampfrichterentscheid unverständlicher Weise gegen ihn entschieden. Nach Auswertung aller Unterbewertungen musste er sich mit dem 2. Platz in seinem Wettkampfpool begnügen. Zweifelsfrei gestaltete Marc Oertel (Pool 16) seine Kämpfe, die er alle mit Ippon gewann. Schon nach dem ersten Sieg schielte er auf den ersten Platz und setzte alles daran, um der Beste seiner Gewichtsklasse zu werden. Seinen zweiten Kampf beendete er bereits nach 12 Sekunden. Dass das noch schneller gehen kann, zeigte er bei seinem letzten Kampf. Nach nur 4 Sekunden war auch dieser für ihn entschieden, so dass Marc am Ende der Wettkämpfe seinen Platz wohlverdient ganz oben auf dem Treppchen einnehmen konnte.
„Mit den Punkten des heutigen Wettkampfteils, die zusammengerechnet werden mit denen des 1. Teils im Frühjahr, sieht es ganz danach aus, als könnte mindestens ein Meistertitel für Egelsbach drin sein“, resümierte SGE-Abteilungsleiterin Iris Jaron äußerst zu frieden. Die Entscheidung wird beim 3. Teil, dem Finale der Bezirkseinzelmeisterschaft im November, bekannt gegeben – so lange bleibt es noch spannend für alle Judoka des Bezirks Hessen Süd.

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"Blaue und Rote JUDO-Adler" unschlagbar

SGE – Judo-Kids bestehen auf Leichtathletik-Korso

Am 13. September 2009 startete die erste Sommerauflage des KiLA (Kinderleichtathletik-Sportfest) während des 36. Schülersportfestes in Egelsbach, dass von der Leichathletik-Abteilung der SGE ausgerichtet wurde. Ein tolles Event zu dem auch Spartenfremde eingeladen waren, um Sportsgeist mit Teamfähigkeit zu testen.
Dies ließen sich auch die jüngsten Egelsbacher Judo-Kids nicht entgehen. Kurzer Hand wurden zwei Gruppen - die „Blauen Judo-Adler“ und die „Roten Judo-Adler“ - gebildet, um der lokalen Sportwelt zu zeigen, dass sie nicht nur im Judo gut sind. So traten acht Jungen und Mädchen der SGE - Abteilung Judo, voll Energie und Ehrgeiz, gegen Gruppen mit Kindern aus Frankfurt, Klein-Umstadt, Weiterstadt, Arheilgen, Langen, Obertshausen, Griesheim, Aschaffenburg, Bad Homburg und natürlich aus dem heimischen Egelsbach in der D-Schülerklasse an.
In fünf Stationen unterschiedlicher Disziplinen zeigten alle sportbegeisterten Kids was sie darauf haben. Für die „Roten Judo-Adler“, betreut von Frau Gomez, punktete Sozan Türe am besten im Tennis-Schleuderwurf. Vivien Bastian konnte tolle Wertungen für ihren Zonensprint einheimsen. Der Hochweitsprung lag Fabian Trautwein quasi im Blut und Matea-Marina Rincic ging die Puste beim Biathlonausdauer-Test überhaupt nicht aus. Bei den „Blauen Judo-Adlern“, die von Jörg Haferbecker begleitet wurden, holte Jannik Salihefendic für seine Mannschaft im Hochweitsprung die volle Punktzahl. Rene Haferbecker schleuderte beim Tenniswurf alle Konkurrenten aus dem Feld. Die Biathlonausdauer von Laique Nadem ließ seine Gegner blass aussehen und Chantal Thomin bot dem Publikum bei Ihrem Koordinationssprint einen wahren Augen- schmaus. Zudem waren alle blauen Judo-Adler unschlagbar im Zonensprint.
Bei der Siegerehrung, der perfekt organisierten Veranstaltung, jubelten alle Judo-Adler über den erreichten 1. Platz und ihren tollen Erfolg auf fremdem Terrain. Am Wettkampfende freuten sich alle Gewinner über ihre Urkunden und ein zusätzliches Geschenk von der Wettkampfleitung – einem Gutschein für einen freien Eintritt in den Opel-Zoo.


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Selina im Doppelpack

Wie sich SGE - Judoka-Mädchen auf Meisterschaften vorbereiten

Für die U14 der deutschen Judo-Jugend geht die Wettkampfsaison im Herbst eigentlich erst richtig los. Bei den offiziellen Bezirksmeisterschaften müssen sie sich für die Hessische Meisterschaft qualifizieren, sonst gibt’s für sie keine Chance in die Süd-Deutsche Einzelmeisterschaft (höchste nationale Meisterschaftsklasse für die 10 – 13 Jährigen) rein zu kommen. Dies wissen auch Selina Malitz und Selina Kramer der SG Egelsbach. Neben dem Training im Verein, besuchen sie das Landesstützpunkttraining und nehmen im Vorfeld alle Turniere mit, die sich ihnen bieten und dies nur damit sie gut vorbereitet sind auf den großen Tag – der Bezirkseinzelmeisterschaft Süd, der für sie die Karriere-Fahrkarte für die Saison 2009 sein kann.
Spätere Konkurrentinnen späten die beiden Egelsbacher Selinas auch am 6. September 2009 beim 20. Kimono-Turnier in Rodgau/ Nieder-Roden aus. Sie gaggern oder balgen nicht am Mattenrand rum, sondern analysieren ruhig ihre Gegnerinnen, um deren Wettkampfstilen für künftigen Wettkampfbegegnungen zu kennen. Dabei kommt es ihnen momentan nicht aufs gewinnen an – auch wenn der ein oder andere Sieg dabei rauskommt.
So ging auch Selina Kramer (-40 kg) mit ihren Kämpfen, gegen Lea Glombig von Kim-Chi Wiesbaden und Lea Herbst vom FB Dortweil, um. Sie hielt ihre Gegnerinnen gut in Schach, lies sie immer wieder kommen, um zu sehen was diese noch so auf dem Zettel haben und probierte in wie weit sie selber technisch und konditionell fit ist. Nach ihren Kämpfen weiß sie genau wo sie ihre Schwächen hat und will in den nächsten Wochen noch härter an sich arbeiten.
Selina Malitz (+63 kg), die über wesentlich mehr Wettkampferfahrung verfügt, musste sich trotz des heutigen Siegs gegen Lena Hahl vom JC Bürstadt, der ihr Gold in ihrer Gewichtsklasse einbrachte, wesentlich mehr Kritik von ihrem Trainer Jürgen Krist gefallen lassen. Er war nicht zufrieden mit den dargebotenen Techniken von seinem Schützling und ermunterte Selina Malitz endlich wieder den Tiger in sich zu wecken und noch mehr an ihrer Technik zu feilen - harte Beurteilung für eine der Besten aus Egelsbach.

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Judoka im Pokal-Fieber – Teil 2

Selina T. setzt sich auf Platz 1 ab

Beim 4. Schwalbacher Nachwuchs-Turnier, dem zweiten Turniertag der Judo-U11, am 06.09.2009 ging es hoch her. Gleich drei Jungs und ein Mädel waren aus Egelsbach angereist, um sich mit Judoka aus Vereinen aus dem Süden Hessens zu messen.
So auch Dominik Regenfelder, der zu ersten Mal außerhalb Egelsbachs auf die Judo-Matte ging. Er legte ein ordentliches Debüt hin und erreichte einen ordentlichen 3. Platz in seiner Wettkampfgruppe. Großes Pech hatten Jannis Termeer und Marius Papendick. In ihren Kampfgruppen mussten einige Kampfbegegnungen unentschieden gewertet werden, die den jeweiligen Kämpfern eine volle Punktzahl bescherten. Aus diesem Grund rutschten Jannis und Marius, trotz eindeutigen Siegen in ihren Kämpfen, mittels Ippon und Waza-ari, sowie gut eingesetzter Technik, einen Rang nach hinten und rauschten bedauerlicher Weise knapp am 2. Platz vorbei. Für Selina T. war der Sonntag der Judo-Tag schlecht hin. Sie fühlte sich in Schwalbach ganz besonders wohl und konnte jeden Kampf konzentriert und mit abwechslungsreichen Techniken für sich entscheiden. Zwei Ihrer Kämpfe beendet sie mit Ippon, was ihr einen starken 1. Platz einbrachte.
Überglücklich über ihren allerersten 1. Platz in ihrer Wettkampfkarriere, nahm Selina anschließend auch noch den Pokal für die drittbeste Mädchenmannschaft entgegen, den sie sich ganz alleine durch ihre guten Unterbewertungen verdient hatte. Die Egelsbacher Jungen holten sich gemeinsam ebenfalls den Pokal für die drittbeste Mannschaft. Sie werden sich wohl von ihren niedriger graduierten Vereinskollegen, die am Tag zu vor die silberne Mannschaftstrophäe für die SGE gewonnen hatten und den Ehrgeiz hatten die bessere Egelsbacher Mannschaft zu sein, die ein oder anderen Stichelei anhören müssen. Alle drei U11er Mannschaften aus Egelsbach können jedoch Stolz auf ihre Gesamtwertung sein, die ihnen einen ansehnlichen 4. Rang, im Vergleich aller angetretenen Vereine, einbrachte.

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SGE – Naginata-Dojo erfolgreich in Prag

Egelsbacher Naginataka erhalten Lob von höchster Ebene

Sechs Naginata-Sportler des Dojo SG Egelsbach besuchten vom 5. bis zum 9. September 2009 das Seminar der Internationalen Naginata Föderation (INF) in Prag. Zu diesem Ereignis der Spitzenklasse fanden sich Sportler aus aller Welt zusammen, um von den weltweit besten Naginataka unterrichtet zu werden.
Das jährlich an einem anderen Ort der Welt stattfindende Seminar ist ein Muss für alle die im Naginata etwas werden wollen. So kam es den Schwertlanzenkämpfern aus Egelsbach sehr entgegen, dass das Event in diesem Jahr quasi vor der Haustür in Prag stattfand. Ohne langes Zögern nutzen sie die Gelegenheit und fuhren gemeinsam nach Prag.

Beim IFN-Seminar kamen alle Teilnehmer in den Genuss der denkbar besten Ausbildung, so dass sie ihre erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse nahezu verdoppelt konnten. Schon während des Seminars wurden die SGE-Sportler von ihren Lehrern sehr gelobt. Besonders ihre auffallend gute Körperhaltung und präzise Schlagtechnik fiel den anwesenden Meistern sofort auf.
Nach drei Tagen höchster Konzentration, knapp 21 Stunden Training und unzähligen Blasen und Rissen an Füßen und Händen, schlug sich bei den anschließenden Kyu-Prüfungen, am 09.09., auch die Gelehrigkeit und Disziplin des Egelsbacher Dojo positiv nieder. So gelang es allen Teilnehmern aus Egelsbach mindestens einen weiteren Schülergrad hinzu zu gewinnen und sich den Respekt der internationalen Naginata-Welt verdienen.
Herausragend bewährte sich, der erst seit einem knappen halben Jahr praktizierende Naginataka Falk Steitz. Er konnte durch seine schnelle Auffassungsgabe tolle Fortschritte aufweisen und durfte einen Schülergrad überspringen, so dass er jetzt stolzer Inhaber des 5. Kyu ist.
Nach den Prüfungen wurde Julian Ott zudem gesondert von der die belgische Naginataführung gelobte, die seine Prüfungsergebnisse als nahezu perfekt einstuften. Auch Julian Ott durfte einen Kyu überspringen und errang den 5. Schülergrad.
Kevin Schuhmacher, Lucas Jaron, jüngster Egelsbacher Naginata-Begeisterter, und Martin Bauer lieferten im Vergleich zur internationalen Konkurrenz eine auffallend gute Vorstellung, während ihrer Prüfungen, ab. Sie hatten erst im Dezember 2008 ihren 6. Kyu, bei der ersten in Deutschland stattfindenden Kyu-Prüfung in Mainz, erreicht und legten in Prag ebenfalls erfolgreich die Prüfung zum 5. Schülergrad ab.

SGE-Übungsleiter Michael Kammerer nahm zusätzlich an einem Seminar beschließenden Engi-Tunier teil. Er zeigte seinen Schülern wie man mittels präziser Technik und dem Finden der eigenen Mitte an Wettkämpfe herangeht. Wenig erstaunt konnte Michael Kammerer alle Duelle eindeutig für sich entscheiden.
Darüber hinaus wurde ihm von hochrangigen Naginataka eine sehr gute Trainerleistung bescheinigt. Das Dojo Egelsbach habe sich im vergangenen Jahr erstaunlich gut entwickelt. Sichtlich zufrieden mit den Leistungen seiner Schüler bedankte er sich am Ende des Seminars beim SGE-Kader für das in sich geschlossen gute Mannschaftsbild. Er kann für sich eine stolze positive Bilanz seit Bestehen des Dojo SG Egelbach ziehen und will auch künftig am bestätigten Lehrstil anknüpfen, um seine Egelsbacher Naginataka gezielt voranzubringen.

Durch den Besuch des INF-Seminars in Prag gewannen die SGE Schwertlanzenkämpfer in doppelter Hinsicht. Sie konnten engere Kontakte zu anderen Dojos in Europa geknüpft. Speziell mit den Vertretern aus Tschechien und Griechenland konnten freundschaftliche Bande geknüpft werden. So wollen sie in Zukunft enger zusammenarbeiten und gemeinsame Seminare planen, um den Naginata-Sport auch auf Europäischer Ebene weiter voranzutreiben. Das sehr junge Naginata-Land Deutschland wird so zunehmend international an Bedeutung gewinnen. Die Schüler und Meister des japanischen Schwertlanzenkampfs hoffen noch viele Menschen für ihre faszinierende und spannende Sportart zu gewinnen.

Die Abteilungsleiterin Iris Jaron freute sich beim Eintreffen der ziemlich „erschlagenen“ Pragrückkehrer über deren große Erfolge und gibt allen Teilnehmern noch einmal zu bedenken, dass ohne das Vertrauen ihrer Schulleitungen in ihre Leistungsfähigkeit, die Freistellung vom Schulunterricht und somit der Besuch dieses Events nicht möglich gewesen wäre.


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Judo-Pokal für die Jüngsten

Egelsbacher Judoka holen Silber

Direkt nach den Sommerferien wagten sich drei der jüngsten Egelsbacher Judoka auf die Wettkampfmatte beim 4. Schwalbacher Randori-Turnier am 05.09.2009. 
Björn Schmidt der in der gleichen Wettkampfgruppe wie einer seiner Vereinskollegen kämpfte, rappelte sich nach anfänglicher Eingewöhnungsphase und legte von Kampf zu Kampf immer kniffliger Technik an den Tag, durch die er seine Gegner schwer aus dem Gleichgewicht brachte. Er konnte einen tollen dritten Platz in seiner Gewichtsklasse erreichen. Sein Mitstreiter Rene Haferbecker hatte sichtlich Spaß am Turniergeschehen. Mit Kampfgeist und Durchsetzungskraft lehrte er seinen Kontrahenten das Fürchten. Mit zwei Ippon-Siegen hatte er den 2. Platz schnell sicher. Jörn Plodeck anfangs noch skeptisch, ob dies „sein“ Turniertag werden würde, legte einen seiner Gegner mit dem schnellsten Ippon des Turniers auf die Matte und freue sich schlussendlich über einen super 2. Platz in seiner Wettkampfgruppe.
Im Vergleich mit gleichaltrigen Judo-Kids aus vier Vereinen schnitten die SGE-Jungen super ab. Sie holten in diesem Jahr den Pokal für die zweitbeste Mannschaft des Turniers nach Hause. Wir dürfen gespannt sein, ob die Kämpfer am Sonntag dieses Ergebnis noch toppen können ...

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