Ferien sind nicht zum Ausruhen da!
– 7 SGE-Judoka auf der Judo-Sommerfreizeit
Zur Judo-Ferienfreizeit 2011 ins JZ Ronneburg, vom 04. - 08. Juli 2011, lud BC Nauheim-Trainer Willi Moritz auch wieder die Egelsbacher Judoka ein. Unter den Fittichen von SGE-Betreuerin Ina Müller nahmen Selina Tafere, Björn Schmitt, Emanuel Adomah, Jan Kevin Ihle, Marvin Seifert und Rene Haferbecker an mehrstündigen, täglichen Wettkampftrainings, Schwimmstunden und Wanderungen teil. Neben der gemeinsamen Unterbringung in Viererzimmern sorgte auch wieder ein pädagogisch ausgereiftes Rahmenprogramm für viel Spaß bei den Teilnehmern.
zurückU11er holen erste Punkte für die BEM 2011
– BBK 1. Teil
Erst am 29.05.2011 läutete der erste Teil der Bezirksbestenkämpfe in Rimbach die offizielle Wettkampfsaison der unter 11-Jährigen 2011 ein. Da fehlten auch die wackeren Egelsbacher Judoka nicht.
Für die SGE holten
(Foto v.li. mit Trainer J. Krist)
Celine Seifert (2. / Pool 1),
Samantha Scheiermann
(3. / Pool 7),
Alisha Seyffer (2. / Pool 8),
Jonas Hartig (3. / Pool 11),
Ilyas Bachiri (3. / Pool 3) und
Jusef Doost (1. Platz / Pool 8)
wertvolle Punkte für das Finale,
die Bezirksmeisterschaft 2011.
Spaß muss sein!
Trainer Krist mit Celine Seifert
JUDO-SAFARI 2011 – SGE'ler auf Großwild-Jagd
Am 27. + 28. August 2011 haben sich in diesem Jahr 19 SGE-Judoka mit den Judoka der TG Schwalbach gemessen. Sie konnten auf der JUDO-SAFARI in Schwalbach auch dieses Mal wieder ganz tolle Erfolge für sich verbuchen!
Wir gratulieren zur/zum
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... Alisha Seyffer (128) |
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... Tobias Schmitt (129) |
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... Helin Aygül (151) |
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... Celine Seifert (195) |
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... Selina Kramer (234) |
Sensationell - SGE-Naginata-Team holt 4. Platz auf DM
– Großes Lob für Team Bauer/Jaron
Es war schon eine kleine Sensation als sich bei der Deutschen Naginata-Meisterschaft am 15. Mai 2011 ein Team aus dem kleinen Klammernschnitzerdorf durchsetzte und überraschend mit einem vierten Platz glänzte.
Angetreten waren insgesamt drei Egelsbacher Naginataka, als es in Leverkusen darum ging die besten deutschen Naginatakämpfer zu ermitteln. Im Engi-Tournament - einem festgelegten Formenlauf an dem die Wettkämpfer Paarweise antreten - durften sich auch Falk Steitz gemeinsam mit seinem Partner Thomas Gerstmann von der Universität Mainz und Martin Bauer mit seinem Teampartner Lucas Jaron von der Sportgemeinschaft Egelsbach mit insgesamt 20 deutschen Naginataka messen.
Für Falk Steitz war es die erste Teilnahme an einem offiziellen Wettkampf. Übermannt von der Ehre an einem solch hochrangigen Turnier teilnehmen zu dürfen und auch dem entsprechend nervös trat er beherzt an. Gegen die eigenen Vereinskollegen, aber auch gegen deutsche Naginata-Größen wie Eva Gervers und Ines Klose aus Mainz war dann der Respekt doch größer als die Courage. Unter dem Motto "Erfahrungen sammeln" beendete Falk Steitz seine Meisterschaftsteilnahme unter fernerliefen, nahm aber viele Trainingsanregungen mit in seinen Heimatdojo.
Martin Bauer und Lucas Jaron durften zum dritten Mal an einer Deutschen Meisterschaft antreten. In den letzten Jahren, noch ohne nennenswerten Rang, schafften sie in diesem Jahr ihren persönlichen Durchbruch. Nach dem sie die Vorrunde mit guter Punktzahl überstanden hatten, konnten sie sich im Pool B2 gegen das Team Otten/Hielscher (beide PSV Opladen) behaupten. Am amtierenden Deutschen Meister- und späteren Vizemeister-Team Littlewood/Nicol (PSV Mainz bzw. PSV Opladen) kamen sie nicht vorbei. Dennoch schafften Martin Bauer und Lucas Jaron durch gute Haltung und beherzten Einsatz den Einzug ins kleine Finale. Hier trafen die beiden Egelsbacher auf das Mainzer Team Strack/Röthig und verloren nur knapp den Formenlauf. Überrascht vom eigenen Abschneiden und zugleich hoch zufrieden mit dem vierten Platz wurden die Egelsbacher Naginataka während der Siegerehrung von der Wettkampfleitung für ihr Anknüpfen an die deutsche Naginata-Elite gelobt.
SGE-Judoka nehmen jede Herausforderung an
– Die Jüngsten belegten die besten Plätze
Mit "Kampfeslust in der Brust" machten sich zwei SGE-Judoka am Samstag, dem 14. Mai 2011 auf den Weg nach Neuhof, um an der diesjährigen Hessischen Einzelmeisterschaft der männlichen U14 anzutreten. Der ganz große Wurf war nicht zu erwarten, da heuer die HEM wieder einmal offen ausgetragen wurde und sich somit alles was Rang und Namen hatte auf der Wettkampfmatte tummelte. Dennoch haben sich die beiden Egelsbacher wacker geschlagen und konnten manch guten Punkt für sich verbuchen.
In der Wettkampfgruppe bis 43 kg, mit 25 Teilnehmern, stieß Emanuel A. gleich bei seinem ersten Kampf auf den späteren Hessenmeister Phillip Schönfeld vom Judo Club Sinn. Beherzt kämpfte er gegen den Blaugurtler, konnte sich jedoch leider nicht durchsetzen. In der Trostrunde zeigte sich Emanuel noch einmal von seiner besten Seite und verlor nur knapp gegen Ammar Tahirovic vom JUKA Bergen-Enkheim. Mit einem 18. Platz war er dennoch nicht ganz unzufrieden - wäre er bei der Gegnerloswahl nicht von vornherein so glücklos gewesen, hätte er gut noch ein paar Plätze wettmachen können.
Marvin Seifert (-37 kg), der das erste Mal nach seiner Verletzungs- pause wieder Wettkampfluft schnuppert, zeigte sich wenig beeindruckt von seinem Kopfsturz im Frühjahr. Bis auf wenige körperliche Einschränkungen wieder fit, gewann er seinen ersten Kampf gegen Fabian Krausgrill vom PSV Grün-Weiß Kassel mit Ippon und nutze so geschickt die Startschwierigkeiten seines Gegners. Eine Runde weiter traf Marvin auf Dustin Schmitt vom Fun Ball Dortelweil. Auch Dustin konnte ihm nicht gefährlich werden, so dass sich Marvin mit einem Fußfeger geschickt durchsetzte. Gegen Philip Neudecker vom Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden war Marvin dann allerdings macht- und konditionslos und musste sich schlussendlich in seiner 25 Teilnehmer starken Kampfgruppe mit dem 12. Platz begnügen.
Osterei für die Oma
– Selina Kramer bringt Vizemeistertitel mit nach Hause
Helle Aufregung herrschte am Morgen des 10.04.2011, dem Tag der Bezirkseinzelmeisterschaft Süd, bereits vor Abfahrt in Egelsbach. Selina Kramers Großmutter war sich nicht sicher, ob Sie den weiten Weg nach Bürstadt mit dem Auto schaffen würde, falls Selina zu spät zum vereinbarten Sammeltreffpunkt zur gemeinsamen Fahrt zur Meisterschaft eintreffen würde. Selina schaffte es und konnte ihre Großmutter beruhigen, alle Egelsbacher Teilnehmer waren pünktlich zur Stelle, um rechtzeitig zum Wiegen in Bürstadt zu sein.
Wieder mit von der Partie war Marvin Seifert (-37 kg), der unlängst einen schweren Unfall im Training erlitten hatte und wegen einer Halswirbelsäulenverletzung längere Zeit pausieren musste. Der ehrgeizige SGE-Judoka war mit seinem Meisterschaftsergebnis, trotz mutigen Vorgehens, nicht zu frieden. Er wurde von zwei seiner Kontrahenten, im Doppelten-KO-System, bezwungen und rangierte zum Wettkampfende auf dem 7. Platz. Betreuerin Iris Jaron war jedoch froh zu sehen, dass Marvin von seinem forschen Kampfstil nichts verloren hat und sieht Marvins Judozukunft genauso hoffnungsvoll, wie vor seinem Unfall.
In der gleichen Gewichtsklasse, bis 37 kg, traten auch Björn Schmitt und Rene Haferbecker an. Beide Egelsbacher konnten sich gut behaupten und steigerten ihre Kampftechniken sichtlich. Björn hatte das "ewige Blocken" gegen eine gut einstudierte Angriffstechnik eingetauscht. Rene setzte wieder mehr Armkraft ein und konnte so Strafpunkten für Inaktivität entgehen. Björn und Rene flogen zum Turnierende unglücklich aus der Trostrunde, teilten sich jedoch einen guten 5. Platz.
Jérôme Schnaut, der letzte der angetretenen SGE-Jungs an diesem Tag, musste sehr lange auf seine Mattenbegegnungen warten. In der Gewichtsklasse bis 43 kg konnte er gegen L. R. Knopf mit einem sauberen Seo-o-toshi einen klassischen Ipponsieg erringen. Nach weiteren Kämpfen gegen schier unschlagbare Gegner, denen er ihre Siege wahrlich nicht leicht machte, platzierte Jérôme schlussendlich auf dem 6. Rang.
Helin Aygül (-40 kg) war wieder mal für eine Überraschung gut. Sie kämpfte sich mit abwechslungsreicher Technik durch alle ihre Wettkampfbegegnungen. Als eine der Leichtesten in ihrer Gewichtsgruppe, musste sie schnell und gewitzt auf Angriff setzen. Erstaunt und erfreut zu gleich nahm Helin die Bronzemedaille für einen tollen 3. Platz entgegen.
Selina Kramer brachte ihrer Oma ein wahres Osterei mit nach Hause: Den Titel Vize-Bezirksmeisterin 2011 der Gewichtsklasse bis 48 kg. Selina kämpfte im Jeder-gegen-Jeden Modus und gewann kraftvoll ihre Kämpfe in Serie und lehrte so ihren Mattenrivalinnen das Fürchten. Im großen Finale verließ sie dann die Kraft, so dass sie sich ihrer letzten Kontrahentin geschlagen geben. Für ihre glanzvolle Leistung erhielt Selina verdient Silber.
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