Ernährungstipp #12

 
In den kommenden Ernährungstipps möchten wir uns den Gewürzen und Kräutern widmen. 
 
Kräuter und Gewürze geben vielen Speisen erst den richtigen Pepp und sind,  wegen ihrer besonderen Aromen und der wertvollen Inhaltsstoffe, die sehr positiv auf unseren Körper wirken, ein wichtiger Bestandteil der modernen gesunden Küche. Dies trifft sowohl auf viele heimische Kräuter und Gewürze zu, aber auch auf solche, die ihren Ursprung in vielen fernöstlichen Ernährungslehren haben. Viele von ihnen werden nach wie vor therapeutisch eingesetzt.
 
Das erste Gewürz, dass wir Ihnen vorstellen möchten, ist Kurkuma, auch Gelbwurz genannt.
 

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Kurkuma wird bei uns bereits seit vielen Jahren verwendet. Jedem Curry-Gericht und auch dem „altbekannten“ Senf gibt es seine gelbe Farbe. Der Wirkstoff im Kurkuma ist der Farbstoff Curcumin. Dieser ist bereits seit Generationen ein fester Bestandteil in der ayurvedischen (indischen) Medizin. Curcumin unterstützt den Körper bei der Wirkung gegen Entzündungen und hat darüber hinaus heilenden Einfluss auf weitere „Volkskrankheiten“ wie Diabetes, Rheuma oder Arthrose. Der Pflanzenstoff reduziert die Auswirkungen von oxidativem Stress und wirkt antimikrobiell, hilft dem Immunsystem und stimuliert den Gallenfluss. 
 
Das verdauungsfördernde Gewürz zählt in Indien zu den wichtigsten Gewürzen. Die indische Heilkunst Ayurveda spricht Kurkuma eine reinigende und energiespendende Wirkung zu. Speziell der entzündungshemmende Wirkstoff Curcurmin konnte unter anderem in verschiedenen Studien an Menschen und Tieren eine Hemmung verschiedener Krebsformen bewirken. 
 
Curcumin scheint zudem die Entzündungsherde im Körper zu reduzieren. Dazu blockiert Curcumin die Entzündungskaskaden an verschiedenen Stellen und kann dadurch vor allem in Gelenken Schwellung, Schmerzen und Bewegungseinschränkung reduzieren. Curcumin kann jedoch nur in geringen Mengen im Darm aufgenommen und in den Körper abgegeben werden. Dies wird am besten in Verbindung mit schwarzen Pfeffer-Extrakt (Piperin) erreicht. Die Kombination dieser beiden Stoffe erzielt eine höhere Bioverfügbarkeit. Aber auch wenn Curcumin „lediglich“ im Darm verbleibt, entfaltet es seine entzündungshemmende Wirkung im Darm. 
Auch rheumatischen Erkrankungen haben gemein, dass sie auf entzündlichen Prozessen mit Zerstörung körpereigenen Gewebes basieren. Dementsprechend kann Curcumin auch hierbei die Therapie und das Immunsystem unterstützen.
 
Weitere positive Wirkungen von Curcumin wurde bei erhöhten Cholesterinwerten beobachtet, da es den Gallenfluss stimuliert, 
wodurch vermehrt Cholesterin ausgeschieden wird. Dies zieht eine Senkung der Cholesterinwerte im Blut nach sich.
Neben seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung kann Curcumin offenbar auch den Blutzuckerspiegel regulieren und senken.
Aktuelle Studien sprechen dem sekundären Pflanzenstoff eine vorbeugende Wirkung zu, sodass das Risiko der Entstehung von Diabetes reduziert werden kann.
Es gibt auch Untersuchungen die zeigen, dass Kurkuma Prozessen, die das Risiko für Alzheimer erhöhen, entgegenwirkt, indem es zum Beispiel die Gefäßgesundheit verbessert. Hierbei handelt es sich jedoch bisher lediglich um Hinweise auf einen möglichen, präventiven Einsatz.
 
Kurkuma und Curcumin können einen großen Beitrag zur Gesundheit leisten. Sie können die Kurkumawurzel oder Kurkumapulver so oft wie möglich in der Küche zu verwenden: Der Nutzen für die Gesundheit ist vielfältig.
Immer mehr medizinische Studien legen nahe, dass speziell Curcumin eine sinnvolle Ergänzung in der Therapie von Entzündungen, rheumatischen Erkrankungen, Arthrose, Alzheimer, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein könnte. Zukünftige Forschungsarbeiten werden helfen, den Nutzen der Kurkuma für die Gesundheit weiter zu entschlüsseln.
 
Manchmal kommt es eben auf die richtige Würze an. 
 
Guten Appetit.

Nach wie vor bieten wir allen Mitgliedern eine Trainings- und Ernährungsberatung an. Alle Informationen darüber findet ihr hier.

Zudem schließen wir am Donnerstag unsere Online-Vortragsreihe zum Thema Ernährung ab. Reinschauen lohnt sich nochmal!

Erweiterung des Trainingsangebotes im Sportcenter

 

Liebe Mitglieder,

wir bereits angekündigt werden wir ab der nächste Woche, also ab dem 19.04.21 zusätzlich zu unserem bisherigen Angebot unseren

Kursraum

zum Trainieren öffnen.

Die Time-Slots sind dabei genau dieselben (der neue Slot von 21:00-22:15 kann im Kursraum leider nicht stattfinden) wie für das Gerätetraining im ersten Stock und müssen auch hier telefonisch zu den bekannten Bedingungen reserviert werden.

Es stehen für den Kursraum pro Time-Slot 4 Plätze zur Verfügung.

Ein Wechseln zwischen Gerätetraining und Kursraum ist während des Trainings nicht erlaubt!! 

Wir hoffen, mit diesen Erweiterungen dem Engpass entgegenwirken zu können.

Was euch im Kursraum erwartet? Seht selbst:

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Ernährungstipp #11

 

In unserem letzten Ernährungstipp haben wir uns bereits mit dem Kernobst beschäftigt. Nachdem wir uns die gesundheitlichen Wirkungen von Äpfeln und Birnen angeschaut haben (In diesem Fall kann man sehr wohl Äpfel mit Birnen vergleichen!), schauen wir uns nun einmal die positiven Wirkungen von Quitten, Elsbeeren, Hagebutten, Mispeln und Speierling an.        

Quitten wurden bereits von unseren Vorfahren als Heilmittel gegen Hautentzündungen, Verdauungsbeschwerden und Erkältungen, sowohl zur inneren, als auch zur äußeren Anwendung, geschätzt. Die gelben Früchte, die wie eine Mischung aus Äpfeln und Birnen aussehen, sind reich an Nährstoffen. Quitten enthalten viel Kalium, das unter anderem für den Blutdruck sowie die Funktion von Herz, Nerven und Muskeln benötigt wird. Diese Früchte enthalten, wie die anderen Kernobstsorten auch, viele  Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Fluor, die unter anderem für den Zellstoffwechsel und Sauerstofftransport im Körper zuständig sind. 

Die Ballaststoffe der Quitte wirken sich positiv auf unsere Darmflora aus. Von den rund 200 Quittensorten sind nur sehr wenige im Rohzustand genießbar. Sie sind zwar nicht giftig, aber meist hart, holzig und bitter. Den aromatischen Geschmack entfaltet das Fruchtfleisch erst gegart, wenn die Säuren und Bitterstoffe verschwinden.

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Auch die Früchte der Elsbeere haben es in sich. Wertvoll für unsere Gesundheit sind besonders ihre Gerbstoffe, Pektine und auch der Gehalt an Vitamin C. Die Gerbstoffe wirken entzündungshemmend, binden Schwermetalle und haben sich als hilfreich bei Magen- bzw. Darmproblemen erwiesen. Daher stammt auch der im Volksmund für die Elsbeere gebräuchliche Name „Darmbirne“.

Der Gehalt an Vitamin C und der hohe Anteil an sekundären Pflanzenstoffen stärken unser Immunsystem.

Auch Hagebutten sind vor allem für ihren hohen Gehalt an Vitamin C geschätzt, da dieser sogar den von Zitrone und Sanddorn in den Schatten stellt. Diese Heilpflanze lindert Appetitlosigkeit und Harnwegserkrankungen. Ein Tee aus Hagebuttenschalen dient als Hausmittel gegen Fieber und Infektionen. 

Außerdem wirkt die Hagebutte, Studien zufolge (z.B. Warholm et al. 2003), gegen Arthrose und rheumatischen Beschwerden. Auch Hagebutten sind reich an Pektinen. Diese Ballaststoffe, die im menschlichen Körper leicht abführend und entgiftend wirken, helfen bei Verdauungsbeschwerden. Auch hält diese wertvolle Pflanzenfaser vor allem durch ihre cholesterinsenkende und blutzuckerregulierende Wirkung die Nierenfunktion auf Trapp.

Auch in Mispeln sind wertvolle Gerbstoffe enthalten, die gut für unsere Verdauung sind. Besonders erwähnenswert ist auch hier das in großer Menge enthaltene Pektin. Auch Entzündungen im Darm kann die Mispel entgegenwirken. Darüber hinaus wirkt sie auch bei Arteriosklerose und kann hier bei regelmäßigem Verzehr Linderung schaffen. 

Der Speierling ist eine alte Apfelsorte und daher besonders interessant, da es heute immer weniger ursprüngliche Apfelsorten gibt. Gezüchtete Apfelsorten haben viel weniger Vitamine und Mineralstoffe aufzuweisen.

Der Speierling erinnern optisch an kleine Äpfel oder Birnen. Besonders im Frankfurter Raum wird der Speierling zu Obst oder Apfelwein verarbeitet und dann getrunken. Die Sorte Speierling gilt unter den Apfelsorten als besonders gesund und Vitamin-C haltig. Neben Vitaminen sind auch Gerbstoffe im Speierling enthalten, die vor allem in der Naturheilkunde gerne bei Magen-Darm-Problemen verwendet werden.

Kernobst ist sowohl in Form der ganzen Frucht, als auch in flüssiger Form, als Saft und Tee, sehr wertvoll für unsere Gesundheit.

 

Lassen Sie es sich schmecken!

Nach wie vor bieten wir allen Mitgliedern eine Trainings- und Ernährungsberatung an. Alle Informationen darüber findet ihr hier.

Zudem geht es schon am Donnerstag mit unserer Online-Vortragsreihe zum Thema Ernährung weiter.

 
Update (06.04.21): Probleme behoben. Bitte wieder die gewohnten Nummern nutzen
 
 
Ausweichtelefonnummer für Trainingsreservierungen im Sportcenter
 
Bitte nutzen Sie während der Störungen unseres Telefon- sowie Internetdienstes folgende Rufnummer zur Terminvereinbarung sowie weiteren Anfragen (Rehasport etc.) zu den üblichen Zeiten:
 
 
0157 50353584 
 
Bitte beachten Sie auch, dass unser E-Mail-Verkehr aktuell ebenfalls stark eingeschränkt ist.
 
Wir bitten um Verzeihung und hoffen, dass das Problem schnell behoben wird.

Ernährungstipp #10

 

Wir hoffen, Sie konnten sich in der letzten Woche ausreichend mit den sehr nährstoffhaltigen Beeren versorgen. In dieser Woche schauen wir uns Kernobstgewächse an. Zu den Kernobstgewächsen gehören Äpfel, Birnen, Quitten, Elsbeeren, Hagebutten, Mispeln und Speierling.

Kernobst gehört zu den Kernobstgewächsen, welche wiederum der Familie der Rosengewächse untergeordnet sind. Dieses Obst enthält ein Kerngehäuse. Dieses besteht aus meist fünf Kammern, in welchen sich die Kerne, beziehungsweise Samen, befinden. 

Die Früchte vom Kernobst werden als Apfelfrucht bezeichnet. Aber die Bezeichnung Apfelfrucht hat nicht nur mit dem Apfel an sich zu tun. Auch die Früchte anderer Kernobst-Sorten heißen Apfelfrucht.

Äpfel sind das ganze Jahr über erhältlich. Zehntausende von Sorten sind allein in Europa bekannt und etwa 40 bis 50 davon sind bei uns in den Supermärkten erhältlich. Äpfel enthalten rund 30 Vitamine (u.a. Vitamin C und eine Vielzahl an B-Vitaminen). Da sich rund 70 Prozent der Vitamine in der Schale befinden, sollte diese immer mitgegessen werden. Aber da auch Äpfel oft mit Pestiziden behandelt werden, empfiehlt es sich, stets die Bio-Variante zu wählen. Äpfel enthalten neben Vitaminen auch viele Mineralstoffe, Spurenelemente, Fruchtsäuren und leicht verdauliche Kohlenhydrate. Äpfel haben außerdem einen hohen Gehalt an Ballaststoffen. Diese binden u.a. Schadstoffe und fördern die Verdauung. Rote Apfelsorten enthalten meist deutlich mehr Vitamine als die sauren grünen. Auch enthalten rote Äpfel den sekundären Pflanzenstoff Anthocyan, der, wie bereits in unserem Ernährungstipp #8 erwähnt, unsere Gefäße gesund erhält und  antiviral, antioxidativ, entzündungs-hemmend und blutdruckregulierend wirkt.

Es lohnt sich auch, gelegentlich den ganzen Apfel, einschließlich dem Kerngehäuse, zu verspeisen. Die Kerne enthalten das Spurenelement Jod, das nur in wenigen Lebensmitteln steckt. Jod wirkt hormonregulierend und ist für eine gut funktionierende Schilddrüse wichtig. Damit die in den Kernen enthaltenen Nährstoffe auch von unserem Körper verwertet werden können, müssen die Apfelsamen zerkaut werden. Schlucken wir diese unzerkaut hinunter, wandern sie unbeschadet durch Magen und Darm und werden im Ganzen wieder ausgeschieden.

Apfel

Äpfel sind der ideale Snack, denn ein Apfel gibt uns Energie und er löscht den Durst.

Sogar in seiner Gestalt als Apfelwein ist die gesundheitsfördernde Wirkung unumstritten und wissenschaftlich nachgewiesen. Da aus frischen Äpfeln regionaler Streuobstwiesen gekeltert, enthält er als Naturprodukt wertvolle Inhaltsstoffe, die das Immunsystem stärken und die Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen. (Quelle: Frankfurt-tourismus.de)

Aber auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift!

Wie der Apfel enthält die Birne viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.  Birnen sind besonders reich an Kalium und verdauungsfördernden Ballaststoffen. Die Gerbsäure in der Birne hilft, Magen-Darm-Entzündungen zu lindern. Außerdem sorgt die Frucht für die Produktion von Glückshormonen und hellt darum die Stimmung auf. Rohe, unreife und harte Birnen sollten Sie reifen lassen. Sonst können sie Magenbeschwerden verursachen. Durch den hohen Gehalt an Kalium wirkt die Frucht entwässernd und lindert Nieren- und Blasenprobleme. Wie beim Apfel befinden sich die meisten Vitamine auch bei der Birne unter der Schale. Wenn möglich, sollte sie deshalb mit Schale gegessen werden.

In der nächsten Woche gehen wir noch auf die gesundheitliche Wirkung von Quitten, Elsbeeren, Hagebutten, Mispeln und Speierling ein.

Bis dahin wünschen wir Ihnen viel Gesundheit beim Genuss von Apfel und Birnen.

Und denken Sie immer daran: "An apple a day keeps the doctor away" 

Also dann, guten Appetit!

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Ernährungstipp #9

 

In unserem aktuellen Ernährungstipp widmen wir uns noch einmal den Beeren.

In Ergänzung zu unserem Ernährungstipp #8 gehen wir heute auf die spezielle Wirkung der einzelnen Beerenarten auf unsere Gesundheit ein.

Wikipedia unterscheidet 15 verschiedene Haupt-Beerenarten. Diese reichen von der Apfelbeere, die in Nordamerika beheimatet ist, bis hin zur Weinbeere bzw. Weintraube. 

Wie in unserem Ernährungstipp #8 bereits erwähnt, enthalten Beeren eine ganze Menge an wertvollen Inhaltsstoffen. Nachfolgend aufgeführt finden Sie eine Auswahl an beliebten Beeren und deren Wirkung auf unsere Gesundheit.

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Die Erdbeere wächst in den Monaten Mai bis Juli. Neben Vitamin C enthält sie eine Vielzahl an Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen, die positiv gegen Durchfall, Rheuma und Gicht sowie stoffwechselanregend wirken.

Himbeeren enthalten die Vitamine C, A und Biotin und neben einigen Mineral- auch sekundäre Pflanzenstoffe. Die Himbeere wirkt fiebersenkend, blutreinigend und knochenbildend. Sie wirkt auch unterstützend bei Magen-Darm­Katarrhen (Entzündung von Magen und Darm durch Krankheitserreger). In der Natur ist diese von Mai bis August zu finden.

Stachelbeeren wachsen in der Zeit von Juli bis August. Sie wirken verdauungsfördernd und entwässernd. Auch wirken sie kräftigend auf Haare und Nägel.       

Die Johannisbeere finden wir in den Monaten Mai bis Juli. Ihre Inhaltsstoffe wirken entgiftend und  antibakteriell. Sie stärken das Immunsystem, sind harntreibend und wirken gegen Rheuma und Gicht.  

Heidelbeeren wirken entzündungshemmend und blutbildend. Auch wirken sie gegen Durchfall, Magenschmerzen und Blasenschwäche. Wilde Heidelbeeren wirken darüber hinaus entgiftend. Wir finden sie in der Natur von Juni bis August

Preiselbeeren finden wir überwiegend im Spätsommer. Genau wie ihre Verwandten wirken sie verdauungsfördernd, aber auch cholesterinsenkend. Preiselbeeren wirken gegen Durchfall, bei Harnwegsinfektionen und bei Gicht und Rheuma. Darüber hinaus haben sie antivirale, bakterizide und fungizide Wirkung.

Brombeeren wirken entgiftend, krebshemmend und blutdrucksenkend. Ihre Zeit ist von Mai bis Juli.

Holunderbeeren haben eine Schutzwirkung vor Erkrankungen des Herz-Kreislauf­Systems. Sie schützen die Gelenke, Augen, Haut und die Nieren. Sie wirken stärkend bei fiebrigen Erkrankungen und gegen Rheuma und Gicht. Holunderbeeren finden wir um den Monat Juni herum.

Sie sehen, Beeren sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Ernährung. Eine wichtige Rolle haben hierbei, die in den Beeren enthaltenen, sekundären Pflanzenstoffe, die auch als Phytamine  (altgriechisch ‚Pflanze‘) bezeichnet werden, auf unsere Gesundheit. Die Bedeutung von sekundären Pflanzenstoffen wird erst seit kurzer Zeit genauer erforscht. Bislang sind etwas 100.000 sekundäre Pflanzenstoffe bekannt. Wobei rund 10.000 in der menschlichen Nahrung vorkommen. Noch sind nicht alle gesundheitlichen Wirkungen von Phytaminen auf uns Menschen erforscht.

In der nächsten Ausgabe des Ernährungstipps gehen wir auf die gesundheitliche Wirkung von Apfel, Birne und Co. (Kernobstgewächse) ein.

Na dann, guten Appetit!

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Zudem startet am Donnerstag unsere Online-Vortragsreihe zum Thema Ernährung

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