Erfolgreicher Test für das große Team-DM-Finale

Stadie muss bei Mehrkampf-DM leider verletzt aufgeben

Nach der lange sommerferienbedingten Wettkampfabstinenz veranstaltete der asc Darmstadt in Vorbereitung auf die deutschen Teammeisterschaften der U16 einen late-season-Testwettkampf um vor dem großen Höhepunkt noch einmal die Form zu testen und wieder in den Wettkampfrhythmus zu finden. Dem Ruf des Startgemeinschaftspartners folgte bei bestem Leichtathletikwetter auch die U16 der SG Egelsbach, auch ein paar U18-Athleten waren zum Saisonausklang am Start.

Immer noch top in Form zeigte sich dabei Frida Rosche. Über die 80m Hürden konnte sie ihren eigenen Vereinsrekord nochmals steigern und lief in 12,14s über die Ziellinie. Auch über 100m wären 12,59s ein neuer Vereinsrekord gewesen, leider wehte hier der Wind mit (angeblich) 2,1m/s zu stark von hinten. Elise Rosche bestätigte ihre aufsteigende Sprintform und folgte in 13,01s und warf den Speer zudem auf 33,23m. Nele Grünewald lief die 100m in 13,24s du die 80m Hürden mit einigen Rhythmusproblemen in 13,25s.

In der w14 liefen Sophia Zalmay und Fenja Knauf die 100m in 14,55s bzw. 14,74s. Nele Becker stellte hier über 80m Hürden mit 15,73s eine neue Bestleistung auf. Lale Bozkurt warf den Diskus auf 17,58m. Im Weitsprung landete Fenja bei 3,98m, Lale bei 3,76m und Nele bei 3,75m.

In der m14 warf Dzemo Hodzic den Diskus auf 26,70m und den Speer auf 29,02m. Kiam Griebel lief hier die 100m in 14,04s und sprang anschließend 3,54m weit.

Felix Reich sprintete als Test auf das Deutschlandfinale von „Jugend trainiert“ die 100m in ordentlichen 11,45s.

Die Diskuswerfer Mansour Dia und Lucas Vanata schlossen die Saison mit Weiten von 31,19m bzw. 26,38m ab.

Derweil startete Fabian Stadie in der m14 bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Leverkusen im Neunkampf. Er startete mit hier mit ordentlichen 12,10s über 100m in den Wettkampf. Im anschließenden Kugelstoßen flog die Kugel auf 9,34m – eine neue Bestleistung. Leider darauf im Diskuswurf der große Dämpfer. Nach einem ersten Ungültigen und landete der zweite Wurf schon bei 19,16m. Leider war dann auch der dritte Wurf im Netz, so dass Fabian auf seine Qualifikationswettkampf hier über 10m liegen ließ, was die Hoffnung auf eine vordere Platzierung zunichtemachte. Zum Abschluss des ersten Tages stand noch der Stabhochsprung auf dem Programm. Hier übersprang Fabian mit neuem Stab 3,10m und konnte damit seine Bestleistung egalisieren. Am zweiten Tag sollte dann die große Aufholjagd beginnen. In seiner Paradedisziplin, den 80 Hürden lief Fabian allen davon und war mit 10,95s Schnellster aller Teilnehmer. Im darauffolgenden Hochsprung übersprang Fabian gute 1,61m musste den Wettkampf danach allerdings leider mit Schmerzen in der Ferse aufgeben.