Am Samstag, den 16. Juli 2005 war es endlich so weit, die
SGE-Judoka gingen mit den Judoka des TG Schwalbach auf große Safari!
Pünktlich um 9:00 Uhr starten die teilnehmenden SGE-Judoka, zusammen
mit ihrem Trainer Gigi Sburlea und der Abteilungsleiterin Iris Jaron,
zur Wirkungsstätte des gastgebenden Vereins TGS in Schwalbach.
Kaum angekommen und ausgeladen ging es auch schon mit dem ersten Teil
der JUDO-SAFARI los: Leichtathletik war angesagt. Unter der Leitung der
TGS-Fachfrau für Leichtathletik, unterstützt von Florian Tost,
bewiesen alle Judoka der SGE und des TGS einmal mehr wie fit sie sind.
Manch einer war verdächtig gleich das Deutsche Sportabzeichen mitzumachen.
Nach ausgedehnter Beach-Volleyball-Runde, deftigem Eintopf und weiterer
Spiel-Freizeit, auf dem Gelände des TGS, wurde der Kreative SAFARI-Part
angegangen. Da wurde zum Thema "Wie ich mir mein Judo-Training vorstelle"
bzw. "Poster-Gestaltung: SGE-Judoka gehen auf Safari" gemalt,
gepaust und
gedichtet was das Zeug hielt: Die eine schnell, der andere
inbrünstig - der eine witzig, die andere bedächtig!
Nach dem dann auch der Letzte sein Machwerk abgegeben hatte, wurde das
erste gemeinsame Judo-Training beider Vereine, unter der Leitung von unserem
Trainer Gigi Sburlea, abgehalten. Und da das Wetter hervorragend war und
der Trainer wissen wollte wer - wie - was so drauf hat, kamen die meisten
Judoka ganz schön ins Prusten und Schwitzen, so dass mancher in der
Kuchen-Pause einen "leicht" roten Kopf spazieren trug.
Um 17:00 Uhr war es dann endlich so weit, das angekündigte und lang
ersehnte Training mit der amtierenden Vize-Weltmeisterin Ute Backes begann.
Hier holten sich die Kids spielerisch noch die letzten pfiffigen Kniffe
für den bevorstehenden dritten JUDO-SAFARI-Teil. Nicht nur den Kindern
hat´s riesig Spaß gemacht, auch die anwesenden Eltern hatten
ihr Vergnügen beim Zuschauen.
Zum abendlichen Grillen hatten die Kinder denn doch erst einmal genug
von Judo & Co und hauten sich reichlich Würstchen und Steak mit
Salaten und Broten zwischen die Kiemen. Aber wer gedacht hat "die
sind total fertig - da geht nichts mehr" hatte weit gefehlt: Hurra
- Spiel und Spaß mit Florian war angesagt. Und wer dann immer noch
nicht müde war - der konnte zu guter Letzt auch noch seinen Mut bei
einer spannenden und spukreichen Nachtwanderung beweisen.
Völlig ausgepowert, sichtlich zufrieden und überraschende still
waren alle Kids 1-2-3 in ihren Schlafsäcken verschwunden und eingeschlafen
- nur einen hat der Mumm verlassen, der wurde dann doch noch ganz schnell
von seiner Mama abgeholt.
Nach der Hallenübernachtung und einem kräftigen Frühstück
am Sonntagmorgen, sollten sich die Judoka nun endlich beweisen können
- die letzte Aufgabe der JUDO-SAFARI: Das japanische Turnier war angesagt.
Mit totaler Konzentration, der ein oder anderen Träne - aber auch
voller Überraschungen, erkämpften sich alle Judo-Kids wertvolle
Punkte für Känguru, Fuchs, Schlange, Adler, Bär oder Panther.
Das angekündigte Pizza- und Würstchen-Essen ließ Zeit
zum Fachsimpeln und Spekulieren, ob und welches Abzeichen wohl in Reichweite
gerückt worden war.
Beim abschließenden Judo-Training mit dem MW-Teilnehmer (Toronto)
und TSG-Trainer Ralf Bacher, der knifflige und effektive Haltegriffe staunenden
Augen vermittelte, vergaßen die Kids vorübergehend ihre Fragen
nach dem eigenen Punktestand.
So waren einige regelrecht erstaunt als am Ende des Trainings die neuen
Inhaber der heiß begehrten JUDO-SAFARI-Trophäen ausgerufen
wurden.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ...
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Julian Santos-Abad
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Sebastian Raupp
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zur
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Andreas Bauer,
Esra Yildirim
&
Lucas Jaron
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zum
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Gülizar Yildirim
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zum
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René Bernst
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zum
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Glücklich (besonders nach dem die Rangfolge der Abzeichen noch einmal
klar gemacht worden war) und zufrieden verließen die SGE-Judoka
ihre Gastgeber und JUDO-SAFARI-Mitstreiter und machten sich im SGE-Bus
auf den Weg nach Hause, wo sie bereits von neugierigen Eltern erwartet
wurden und ihre ganz persönlichen "SAFARI-ABENTEUER" erzählen
konnten.
Vielen Dank nochmal an die drei Trainer der Judo-Freizeit für ihren
engagierten Einsatz. Ein herzliches Dankeschön an Sonja Bauer und
Kerstin Sburlea, für ihre tatkräftige Unterstützung. Und
last but not least: Ganz besonders lieben Dank an Dieter Bacher, ohne
den das Judo-Wochenende sicherlich nicht annähernd so toll geworden
wäre.
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