Naginata-DM – SGE’ler schneiden gut ab

6. Deutsche Naginata-Meisterschaft im Engi

Es herrschte helle Aufregung im Dojo Egelsbach als endlich klar war wer sich alles zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2009 im Naginata qualifiziert hatte. Dan-Träger Mark Littlewood, der dankenswerter Weise im Vorfeld einige Trainings mit den SGE-Naginataka abgehalten hatte, gab es bekannt: Gleich drei Engi-Paare aus Egelsbach dürfen an der DM teilnehmen.
Am 28. Juni 2009 war es dann endlich so weit, in Mainz-Münchfeld wurde die Halle für alle deutschen Kämpfer geöffnet und mit dabei waren auch sechs SGE-Sportler.

Große Chancen auf einen Titel hatten sich die SGE-Teilnehmer nicht ausgerechnet, gaben jedoch ihr Bestes, ganz unter dem Motto „dabei sein ist alles“.
Es traten erstmals auf nationaler Ebene Kevin Schumacher und Julian Ott als Engi-Paar an. Die beiden SGE-Recken gingen konzentriert an die Sache und konnten für sich im Pool C einen tollen 3. Platz verbuchen.
Übungsleiter Michael Kammerer, der im Vorjahr mit seinem Partner den vierten Platz in der Gesamtwertung einnahm, nahm sich des jüngst eingestiegenen Naginataka Yanis Mohr an. Die beiden platzierten sich im Pool A auf dem 4. Rang.
Für Überraschdung sorgten Lucas Jaron und Martin Bauer. Das Engi-Team trat im Pool B an und konnte die drei Kampfrichter aus Belgien für ihren Stil erwärmen. Die beiden Egelsbacher Naginataka strahlten schlussendlich über einen starken 2. Platz in ihrem Pool.
Zwar erreichte keines der Egelsbacher Engi-Paare das Finale um den Deutschen Meistertitel, dennoch waren alle durchaus zufrieden mit ihren ersten Gehversuchen auf nationalem Terrain.
Deutsche Meister im Engi wurde verdient das Engi-Paar Ines Klose und Martin Röthig aus Mainz.

Bei der Siegerehrung lobte DNagB-Präsidentin Eva Gervers die sehr guten Leistungen der Egelsbacher Naginataka und verbeugte sich respektvoll vor ihnen. Eine Ehrerbietung die bisher noch keiner Gruppe zu Teil wurde … und gleichzeitig zum Ansporn für alle wurde, hart an ihren Fähigkeiten zu arbeiten, um im nächsten Jahr dem Siegertreppchen noch ein bisschen näher zu kommen.


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